Haben Sie sich schon einmal gewünscht, nicht mehr auf dieser Welt sein zu müssen? Weil das Leid so groß war, dass Sie es keine Sekunde länger ertragen wollten. Weil Sie dachten, der Schmerz zerreißt Sie in lauter kleine Stücke. Aber Sie sind nicht zerrissen. Nur haben Sie keine Wohnung mehr. Keine Familie mehr. Und auch keine Freunde mehr. „Und zu erfrieren, das habe ich bisher nicht geschafft“, sagt Heinrich und zeigt auf seinen Schlafplatz. Heinrich ist obdachlos und lebt derzeit neben den Gleisen beim Wienfluss.
Es hat minus vier Grad. Ich trage eine Nylonstrumpfhose, darüber eine Wollstrumpfhose und Jeans. Zwei Schals. Es ist bitterkalt an diesem Jännerabend. Ich stehe in Hütteldorf, dort beim Wienfluss, unter der Autobahnbrücke. Ein Zufluchtsort für obdachlose Menschen. Sie sind dort von den Stützmauern der Autobahnbrücke, die den Wind fernhalten, etwas geschützt. Vor mir steht ein kleiner, älterer Herr. Er ist eingepackt in eine dicke Ski-Jacke und raucht eine Zigarre. Ich bin mir nicht sicher, ob er tatsächlich obdachlos ist. Er sieht aus ein paar Metern Entfernung nicht unbedingt so aus. Keine Tragtaschen in der Hand, ordentlich gekleidet. Ich spreche ihn trotzdem an. Er ist redselig, stellt sich fast singend vor. Bei näherer Betrachtung sehe ich die schlechten Zähne und merke, dass er etwas verwirrt scheint. Ziemlich schnell stellt sich heraus, dass er tatsächlich auf der Straße lebt. Heinrich ist 62 Jahre alt. Dieses Gespräch mit Heinrich ist das erste, das ich mit einem obdachlosen Menschen geführt habe. Vorsichtig taste ich mich heran. Doch es ist einfach, mit ihm zu reden.
Hier, ganz draußen in Hütteldorf, bei den „Betonlauben“ am Wienfluss, zischt der eiskalte Wind erbarmungslos durch den gemauerten Kanal, wo sich Jogger und Biker den Radweg teilen. Dicke Tauben sitzen in den löchrigen Wänden, Autos rauschen vorbei. Mir frieren die Finger ein als ich das Ton-Aufnahmegerät halte.
Heinrich sagt, er sei von seiner Familie vertrieben worden. Er erzählt von seinem intriganten Bruder, der ihn um sein Erbe gebracht habe. Die grau-blauen, leicht rot unterlaufenen Augen glänzen, als er von seiner Mama und ihren Schnitzeln erzählt. Er schwelgt in Erinnerungen an seine Ex-Frau, mit der er ein Haus gebaut hat. Er sagt, dass er schon einige Male im Gefängnis war und erzählt von vielen Auslandsaufenthalten und wilden Zeiten auf den Güterwegen. Heute, sagt er, geht er mit Würde und Stolz Wurstbrote essen in die Wiener Klöster. Er erzählt vom Karl, der ihm heute dort seinen Vanillepudding geschenkt hat. Heinrich sagt, er ist seit über 15 Jahren obdachlos. Er muss selbst nachrechnen, die Jahre vergehen doch so schnell. „Meine erste Suppe in einer Notunterkunft werde ich nie vergessen.“
Er erzählt von seinem Sohn, der Krankenpfleger ist, von dem er sich komplett entfremdet hat. „Ich bin schon ein Trottel, aber nicht so dumm, dass ich bei anderen einen Schaden anrichte.“ Er erzählt, dass beide Eltern gestorben sind, er beim Grab von seinem Vater erst kürzlich eine Kerze angezündet hat. Er erzählt von seiner Sachwalterin, mit der er höchst unzufrieden ist. Sie sagt, mit so einem komme sie nicht zurecht.
Wie überlebt man das?
Die Winterzeit im Freien kennt Heinrich schon. „Ich bin hier im Schnee gelegen“, sagt er und deutet auf seinen Schlafplatz. „Wie überlebt man das?“, frage ich ihn. „Mit Medikamenten. Wenn es richtig kalt ist, fahre ich zur Notapotheke und hole mir etwas gegen die Schmerzen. Diese acht Euro, die halte ich immer bereit. Und weil das Leben so schön ist, leiste ich mir auch manchmal einen Rausch.“ Er holt eine Plastikflasche hervor, die mit Wein gefüllt ist. Heinrich sagt, er hat sich schon oft gewünscht, nicht mehr auf dieser Welt sein zu müssen. Wenn der Punkt aber kommt, wo er einfach loslassen hätte können, dann tat er es aber nicht. „Es gibt ja doch immer noch schöne Dinge in meinem Leben. Da habe ich aber lange gebraucht, um die zu sehen.“
Ich frage ihn, ob er etwas Bestimmtes dringend braucht. Etwas, was ich ihm beim nächsten Mal mitbringen soll. Er hält kurz inne, holt tief Luft und plötzlich schießt es aus ihm heraus. „Einen Schokonikolo und Bananen. Das sind Jahresdelikatessen, da hat man so lange was davon.“ Damit habe ich nicht gerechnet.
Nach so einem Treffen verlässt man den Ort mit einem seltsamen Gefühl. Man fährt nach Hause ins Warme und weiß, der alte Mann wird jetzt in der eisigen Kälte schlafen. Heinrich geht nur in eine Notunterkunft, wenn es wirklich nicht anders geht. Er ist gerne alleine.
Wenn man mit Obdachlosen arbeitet, weiß man im Moment, in dem man sich verabschiedet, nicht, ob man diese Menschen jemals wiedersehen wird. Selten haben sie Telefone oder fixe Plätze, wo man sie sicher antreffen kann. Also fahre ich immer auf gut Glück nach Hütteldorf, um Heinrich wieder zu treffen. Beim dritten erfolglosen Versuch hinterlasse ich ihm einen Zettel mit einer Uhrzeit und einem Treffpunkt für die kommende Woche. Und ich verstecke dort eine Tasche, vollgepackt mit jenen Dingen, die er sich beim letzten Treffen gewünscht hat – und jenen Dingen, von denen ich dachte, sie könnten recht nützlich sein.
Eine Woche später stehe ich wieder dort bei Heinrichs Schlafplatz. Und plötzlich höre ich seine Stimme. Er singt ein altes Lied, das ich nicht kenne, und fordert mich auf – während er näherkommt – mitzusingen. Ich frage ihn, ob er die Tasche, die ich für ihn versteckt habe, gefunden hat. „Natürlich, alles schon weggeputzt“, sagt er. Auch dieses Mal habe ich einen Schokonikolo dabei. Ich habe ihn noch nicht einmal ganz hervorgeholt, da reißt Heinrich ihn mir auch schon aus der Hand. „Tausend Dank, junge Dame.“ Er hat kaum noch Zähne im Mund, deshalb muss er den Schokonikolo, von dem er sogar geträumt hat, wie er sagt, lutschen.
Auf seinem Schlafplatz türmen sich alte Kleidungsstücke. Auch Frauen- und Kinderkleidung liegt da herum. Er bedeckt damit die Fäkalien. „Und drunter sind auch Mäuse“, kichert Heinrich. Seine Dokumente hat er immer bei sich, in einem dunkelblauen Stoffsack.
Arbeit auf der Straße
Je kälter es wird, desto enger wird es auch in den Notschlafstellen. Seit September 2014 gibt es in der Gruft Stockbetten. Endlich ist das Schlafen auf Isomatten auf dem Boden Geschichte. Aber noch vor zwei Jahren haben die Menschen sogar in den Duschen geschlafen, weil es so eng war im Winter.
Ich begleite die Caritas-Sozialarbeiterin Susanne Peter und eine Kollegin beim Nachtstreetwork. Ich treffe sie in der Gruft. Es ist eng dort an diesem kalten Winterabend. Manchen geht es gesundheitlich sehr schlecht, viele sind psychisch krank. Schreien herum. Da wird von den anderen Verständnis erwartet, eine heikle Situation.
Wieder hat es draußen Minusgrade. Die beiden Frauen haben winterfeste Schlafsäcke und dicke Socken dabei. Eine meiner ersten Fragen war rückblickend betrachtet wohl eine der naivsten, die ich Susanne Peter jemals gestellt habe. Aber eine, die sich wohl jeder von uns stellt: „Wollen denn nicht alle Obdachlosen ins Warme, wenn es kalt ist?“ Ist es denn nicht immer noch besser, in einer überfüllten Notunterkunft als draußen im Schnee zu liegen?
Um diese Frage zu beantworten, muss man zuallererst die Vorstellung, die man von Obdachlosen im Kopf hat, beiseite räumen. Während wir uns auf den Weg zum ersten Klienten, Herbert, machen, erzählt mir Susanne Peter unterschiedliche Geschichten von Betroffenen.
Sie erzählt von einer alten Frau, die seit über zehn Jahren bei Neuwaldegg im Wald lebt. Sie hat kein Geld, bezieht keinerlei Einkünfte. Sie lebt aus Mülleimern, von Pfarren und Passanten. Und das seit zehn Jahren. Die Annäherung war äußerst schwierig, die Frau hatte Angst vor Susanne Peter, hat nicht mit ihr gesprochen. Wenn die Sozialarbeiterin näher kam, fing sie an zu schreien. Nach einem halben Jahr konnte Susanne Peter herausfinden, wie die Frau heißt. Dann wurde die Sachwalterschaft beantragt. „Da draußen leben gerade viele obdachlose Menschen, die wir noch gar nicht kennen, in Wäldern oder Abbruchhäusern.“
Die Sozialarbeiterin erzählt von einem Mann, der seit einem Dreivierteljahr nicht duschen war, seit er seine Wohnung verloren hat. Nach etlichen Gesprächen gelang es ihr, ihn zu überreden, in die Gruft mitzukommen und sich dort zu waschen und neue Kleidung anzuziehen. Der Mann war stark verwahrlost. Jeder normale Mensch fühlt sich besser, wenn er sauber ist. Doch nicht dieser Mann. Ihm ging es danach sehr schlecht. Er hatte seine Identität verloren. Diese Identität, die er durch seine alte Kleidung noch besessen hatte. „Diese Menschen reagieren oft in einer Art und Weise, die wir nicht ganz verstehen können. Für sie ist das aber schlüssig.“
Sie spricht von einem 28-jährigen Mann, der seit 12 Jahren auf der Straße lebt und schwerste Depressionen hat. Von Menschen mit offenen Wunden, in denen sich Maden gebildet haben. Wenn überhaupt eine e-card vorhanden ist, so ist die Scham, damit zu einem Arzt zu gehen, oft viel zu groß.
Susanne Peter erzählt von einer obdachlosen Frau, die untertags immer Telefonzellen putzt. Näherte man sich an, so wurde sie laut und hat darum gefleht, sie bitte alleine zu lassen. Die Sozialarbeiterin kam ein Jahr lang immer wieder zu der Frau, hat es mit allen Tricks probiert. Schließlich gelang ein erstes Gespräch über Putzmittel, das war der Anstoß für den Beginn ihrer Beziehung.
Viele dieser Menschen sind nicht imstande, Hilfe anzunehmen. Sie vertrauen niemandem mehr. Oder sind geistig nicht in der Verfassung dazu. „Es ist oft so, dass die Klienten am Anfang sagen, es gehe ihnen gut. Sie seien gerne auf der Straße.“ Aber Susanne Peter weiß, dass das nicht stimmt. Bei keinem einzigen. Diese Menschen können es sich einfach nicht mehr vorstellen, das „normale Leben“. „Wenn jemand jahrelang auf einer Toilette haust, dann ist das nicht mehr denkbar. Es braucht viel Zeit, viel Geduld, um zu schauen, wie man an die Leute herankommt, wann der richtige Zeitpunkt für eine Veränderung ist. Da geht es viel um Vertrauen.“
Es sind einerseits Menschen, die selbst nie Halt gehabt haben, in Heimen aufgewachsen sind, ohne Familie. Menschen, die bereits früh traumatische Erlebnisse hatten und die durch die Obdachlosigkeit ein weiteres Trauma erfahren mussten. Andererseits findet man vermehrt auch ehemals Selbstständige, die Konkurs angemeldet haben. Heute sind es zunehmend Menschen, die viel besessen, aber aufgrund widriger Umstände alles verloren haben.
Sie wissen nicht, wann sie erfrieren
Psychische Erkrankungen haben in den letzten Jahren bei obdachlosen Menschen zugenommen. „Wir merken, dass das ein großes Thema ist. Das ist auch der Grund, warum wir mit Psychiatern auf Nachtstreetwork gehen und diese Menschen aufsuchen“, sagt Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas. Im Winter sei es wichtig, in Kooperation mit der Polizei und dem Amtsarzt festzustellen, ab wann eine Person gefährdet ist, weil diese Personen nicht abschätzen können, ab wann sie erfrieren. Es gibt Gesetze, die erlauben, dass man diese Menschen dann gegen ihren Willen mitnimmt.
Wie oft Susanne Peter den Vorwurf gehört hat, das seien doch alles nur arbeitsscheue Alkoholiker, selbst schuld an ihrer Situation und einfach nur faul, weiß sie nicht. Wer wirklich wolle, der könne. Sie schüttelt dann nur den Kopf. „Ein Mensch, der keine regelmäßige Körperhygiene vornehmen kann und nicht ausgeschlafen ist, kann schwer arbeiten gehen. Hinzu kommt, dass Obdachlose nichts versteckt tun können. Wir trinken unser Bier am Abend auf der Couch vor dem Fernseher, sie auf der Parkbank. Nicht alle sind Alkoholiker.“
„Er saß heulend vor mir“
Susanne Peter erzählt von einem Mann, der seit 14 Jahren obdachlos ist. Immer wieder hat sie versucht, eine Wohnung für ihn zu finden. Er hat sich immer gewehrt. Warum? Susanne Peter war ratlos. Der Mann musste einige Zeit später ins Krankenhaus, weil er eine offene Wunde am Fuß hatte. Susanne Peter besuchte ihn im Spital. „Dann saß er heulend vor mir. Er hat gesagt, er will eine Wohnung haben, aber ich müsse ihm eines versprechen: Er muss nicht mehr arbeiten.“ Der Mensch ist schwer psychisch krank, hatte aber trotzdem im Hinterkopf, wenn er eine Wohnung bekommt, dann muss er sich einen Job suchen, wusste aber, dass er das aufgrund seines Zustandes nicht schaffen würde. Das war der Grund, warum er jahrelang keine Bleibe angenommen hat.
Es ist 22 Uhr. Wir sind nun bei Herbert, dem ersten Klienten, den Susanne Peter im Rahmen des Nachstreetworks heute besucht, angekommen. Er zeigt das WC, in dem er schläft. Drinnen ist es etwas wärmer. Herbert hat sich seit einem halben Jahr nicht geduscht, trägt dasselbe Gewand und keine Socken. Sein rechter Mittelfinger fehlt, ein Arbeitsunfall aus früheren Zeiten, sagt er. Er sei gelernter Schlosser. Sein Zeigefinger ist gelb vom Rauchen, die Fingernägel sind lang. Ganz früh morgens muss er aus der Toilette raus, um fünf Uhr sind hier schon Jogger unterwegs und Pensionisten spazieren. „Des is ka Theater“, sagt er und lacht über die frühe Uhrzeit und die Menschen, die ihr Bewegungsdrang um diese unchristliche Zeit hierher führt.
Er deutet auf eine Parkbank, die ein paar Meter weiter ungeschützt im Freien steht. Da musste er auch schon übernachten. An diesem Tag war die WC-Anlage defekt, und als Herbert wie jeden Abend die Türe zu seinem Schlafplatz öffnen wollte, war sie versperrt. An so einem Punkt verzweifelt der Mann, der sonst so viel einstecken kann. „Da schießen sogar mir die Tränen raus“, erzählt er.
Herbert sagt, er trinkt nur abends Alkohol. Nicht untertags, wenn er mit der Straßenbahn oder mit der U-Bahn fährt, um sich aufzuwärmen. Herbert ist Weintrinker, Bier mag er nicht. Seine Weinflasche gräbt er im Wald ein, damit sie gut versteckt ist. Er kann dann besser einschlafen, wenn er den Wein getrunken hat. Als wir Herbert an diesem eisig kalten Abend besuchen, ist es noch zu früh für ihn, um schlafen zu gehen. Noch sind einzelne Passanten unterwegs, die vielleicht die öffentliche Toilette besuchen möchten. Er muss warten, bis keine Menschenseele mehr in Sicht ist, damit er sich in der Toilette einschließen kann. Denn Herbert will keine Probleme bekommen. Dann trinkt er in der Toilette einen Liter Wein, der wärmt ihn auf und lässt ihn etwas ruhiger werden.
Die Kälte zehrt an der Substanz. Herbert ist 64 Jahre alt. Er weiß, dass das kein Dauerzustand sein kann.
Herbert kennt viele Obdachlose. „Das ist keine Schande, das kann schnell gehen“, sagt er. Und schließlich muss man ins Obdachlosenheim. „Wenn dich deine Kinder dort besuchen, das ist das Schlimmste. Die Väter, die weinten bitterlich, vor Scham“, erinnert sich Herbert.
Herbert ist einer, mit dem man reden kann. Der sich helfen lässt, nach einer Zeit. Die Sozialarbeiterin sucht gerade eine betreute Wohneinrichtung für ihn. Der zweite Versuch, ihn wieder einzugliedern in das normale Leben. Beim ersten Versuch ist Herbert gescheitert.
Wahrnehmung und Realität
Auch ich habe viele Geschichten von obdachlosen Menschen gehört. Geschichten über ihr Leben. Wo sie überall waren, welche Jobs sie hatten, wie reich sie einmal waren. Geschichten mit vielen Ungereimtheiten. Doch meist ist es nicht wichtig, ob die Geschichte stimmt oder nicht. „Wenn der Klient sagt, er hat das erlebt, dann fühlt er das so, und dann hat er es erlebt. Ob es wirklich unserer Realität entspricht, ist egal. Seiner entspricht es“, sagt die Sozialarbeiterin.
Heinrich steht bei unserem letzten Treffen wieder in seiner Betonlaube beim Wienfluss. Der kleine Mann blickt zu mir herauf und sagt ganz ruhig: „Ich bin ein Verlierer. Jetzt steh’ ich als armer Hund alleine da.“ Dann heben sich seine Mundwinkel und er lächelt mich an. „Ihre Eltern sind sicher stolz auf Sie, junge Dame.“ Ich lächle zurück und frage ihn, was er sich im neuen Jahr wünscht. „Dass es leichter wird. Dass es gesünder wird. Und dass es einfacher wird mit meinem Kreislauf, Blutdruck und Cholesterin. Dass ich das mit den Medikamenten vom Caritas-Bus wieder in den Griff bekomme.“ Dann steckt er sich ein großes Stück vom Schoko-Nikolo in den Mund und freut sich wie ein Kind über diese Delikatesse, von der er so lange etwas hat.
Artikel auf NZZ.ch lesen (Jänner, 2016)
Kategorien:Geschichten, Porträt, Reportage