Eine Klasse wird geteilt. Die einen lernen, was es bedeutet, Buße zu tun. Die anderen sprechen unterdessen über soziale Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Schüler und Eltern finden das gut. Für Staat, Kirche und Schule ist es ein Kampf, der im Lehrerzimmer begonnen hat und noch lange nicht ausgefochten scheint.
Es ist Mittwoch, neun Uhr morgens. Die Schulglocke rasselt und auf dem Gang wird es nun immer leiser. Die Schüler verschwinden langsam in ihren Klassenzimmern. Im Raum 179 unterrichtet Philipp Schindegger jetzt Religion. Der 44-Jährige lehrt schon seit 13 Jahren hier am GRG 23 in der Anton-Baumgartner-Straße. Neun Schüler sitzen heute vor ihm. Das Thema der Stunde: Schuld und das Sakrament der Buße.
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