Ein Gespräch über gebildete Neonazis, Identitären-Chef Martin Sellner und wie es ist, aus der deutschen Nazi-Szene auszusteigen.
Früher war Christian Weißgerber einer, der überzeugt war, dass es während des Zweiten Weltkriegs keine Gaskammern gegeben hätte. Es gab Phasen in seinem Leben, da hat der heute studierte Kulturwissenschaftler den Holocaust geleugnet. Heute ist das Hakenkreuz Tattoo verschwunden und auch sein Leben ist ein komplett anderes. Weißgerber hat beschlossen, ein Buch über seinen Ausstieg aus der Nazi-Szene zu schreiben: „Mein Vaterland! Warum ich ein Neonazi war“, heißt es.
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